Hochsensibilität – Herausforderung und Gabe

Dichtes Gedränge im Supermarkt, die volle U-Bahn am Morgen.

Der Lärm der Hauptverkehrsstraße vorm Haus, ja, selbst die Gerüche, die sich in einem Einkaufszentrum vermischen, das Regal mit 50 Shampoos zur Auswahl in der Drogerie – all das bringt Hochsensible rasch an ihre Grenzen.

Was ist Hochsensibilität?

Hochsensibilität ist eine neurologische Besonderheit. Einfach ausgedrückt: Bei Hochsensiblen lässt der Filter, der bei Normal-Sensiblen viele Reize vorab aussortiert, mehr Reize durch.

Zudem verarbeiten Hochsensible Reize intensiver. Somit kommen pro Minute bei ihnen deutlich mehr Reize an als bei Normal-Sensiblen – die intensiv betrachtet, durchdacht und verarbeitet werden wollen.

Hochsensibilität im Alltag

Wie sieht das nun konkret aus? Ein Normal-Sensibler und ein Hochsensibler gehen beispielsweise in ein Einkaufszentrum. Nervensystem und Gehirn des Normal-Sensiblen melden: Rechts eine Bäckerei, links ein Kleidungsgeschäft, vielleicht später eine Jeans kaufen.

Alle anderen Reize – wie die Geräusche der Baustelle nebenan, Gespräche der anderen Passanten und das Dudeln der Kaufhausmusik im Hintergrund – dringen gar nicht erst ins Bewusstsein vor.

Anders beim Hochsensiblen. Nervensystem und Gehirn melden bei ihm zur gleichen Zeit: Die Bäckerei hat heute sogar Haferflockenbrot im Angebot – das gibt es sonst doch nur freitags. Die Nusscroissants sind auch neu. Und dieses Kleidungsgeschäft dort drüben – haben sie dort die Deko im Schaufenster verändert? Seit wann läuft eigentlich dieser Radiosender, vor drei Wochen war es doch noch ein anderer. Habe ich die Frau dort im roten Mantel nicht gestern im Buchladen gesehen? Und riecht es hier nicht schon wieder nach Currywurst? Die nächste Bude ist doch erst am Bahnhof!

15 bis 20 % der Menschen sind hochsensibel

1997 brachte die amerikanische Psychologin Elaine Aron mit Sind Sie hochsensibel? das erste Grundlagenwerk zum Thema auf den Markt. Heute gibt es immer mehr Bücher, Seminare und Angebote rund um die Hochsensibilität.

Der Bedarf ist da: 15 bis 20 % der Menschen (und Tiere), so heißt es, sind hochsensibel. Ein Merkmal, das nach aktuellem Stand der Forschung vererbt wird.

Hochsensibilität an sich ist dabei weder eine Krankheit noch ein Problem.

Doch in unserem oftmals sehr reizüberfluteten Alltag kann sie rasch zu einer Herausforderung werden. Beispielsweise am Arbeitsplatz, wo nicht selten das Radio im Hintergrund läuft, Kollegen immer wieder ins Büro platzen, das Telefon permanent klingelt, rasche Leistung gefordert wird, Termindruck herrscht und auf diese Weise eine hohe Anzahl an Reizen in kurzer Zeit auf hochsensible Menschen einströmen.

Hochsensible brauchen Rückzugsmöglichkeiten

Fehlt es Hochsensiblen an ausreichend Rückzugsmöglichkeiten, Stille, der Möglichkeit, sich zu regenerieren und das Erlebte zu verarbeiten, können aus der Reizüberflutung Krankheiten entstehen – häufig sind dies Erkrankungen an Magen und Darm (beispielsweise Reizdarm und Reizmagen), der Haut, Schlafstörungen oder auch Kopf- und Rückenschmerzen.

Hochsensibilität als Gabe

Doch Hochsensibilität ist auch eine Gabe – so fällt es Hochsensiblen leicht, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, sie sind empathisch, lieben tiefgehende Gespräche, sind oftmals sogar hellfühlig oder hellsichtig, hören das, was hinter dem Gesagten steckt.

Folgen Hochsensible ihren Bedürfnissen – beispielsweise denen nach ausreichend Schlaf, regelmäßigen Essenszeiten und genügend Pausen – erfahren sie die Qualitäten und den Reichtum ihres Andersseins: Sie sind kreativ, oft sehr künstlerisch begabt, gute Zuhörer und Gesprächspartner, reflektiert, umsichtig, erfassen Zusammenhänge meist intuitiv und von verschiedenen Seiten aus.

Sie können auch kleine Freuden – wie ein Blatt, das vom Sonnenlicht angeschienen wird, die frische Morgenluft an einem kalten Wintertag oder auch das Lächeln eines Unbekannten – intensiv erleben und genießen, was sehr erfüllend sein kann.

Die Stärken von Hochsensiblen

Begegnen Hochsensible auf diese Weise ihrer Hochsensibilität, können aus den vermeintlichen Schwächen Stärken werden: Eine hochsensible Person nimmt besonders intensiv wahr, wie andere Menschen empfinden? In ihrer Arbeit als Psychologin kann ihr dies sehr zugute kommen.

Eine hochsensible Person spürt Konflikte besonders schnell? Als Streitschlichterin und Mediatorin ist sie unter Kollegen besonders geschätzt.

Eine hochsensible Person weiß intuitiv, was jeder denkt, fühlt und möchte? Bei schwierigen Entscheidungen behält sie den Überblick, kann die unterschiedlichsten Wünsche aufnehmen und ein stimmiges Ergebnis für alle Beteiligten finden.

Es gibt niemals nur eine Seite. Hochsensibilität ist nicht von sich aus eine Schwäche oder Stärke – sie ist einfach.

Eine Coachin, die auf die Arbeit mit Hochsensiblen spezialisiert und selbst hochsensibel ist, hat dies einmal sehr schön ausgedrückt: „Würden Sie einem zwei Meter großen Mann unterstellen, er wäre aufgrund seines Körperbaus krank?

Der Mann müsste sich ein Bett, ein Auto und seine Kleidung mit Sondermaßen kaufen. Bei seiner Partnerwahl könnte dieses Persönlichkeitsmerkmal ebenso von Vor- wie von Nachteil sein. Jenseits der Norm ja, aber krank?“

Das Wissen um die eigene Hochsensibilität hilft

Während viele Hochsensible sich oftmals lange Zeit „wie von einem anderen Stern“ fühlen, atmen die meisten erleichtert auf, wenn sie von ihrer Hochsensibilität erfahren. Wesensmerkmale, die ihnen vorher unerklärlich waren, werden selbstverständlich, die Puzzleteile fügen sich zusammen.

Plötzlich entdecken sie, dass es da noch „andere“ gibt, die so sind, wie sie, und dass ihre Andersartigkeit, unter der sie vielleicht viele Jahre gelitten haben, ein besonderer Wesenszug von ihnen ist – und zu einer Stärke werden kann.

Herzlich zu dir,
Sabrina

 

14 Kommentare

  1. Liebe Sabrina,
    Ich habe zwei hochsensible Kinder, 15 und 12 Jahre alt.
    Beide haben in der Schule mal mehr und mal weniger große Probleme sich zu konzentrieren Bzw zu fokussieren.
    Gruppenarbeit ist für beide kaum leistbar. Und der normale Unterricht mit 29 anderen in der Klasse ist oft schwierig.
    Bei dem großen kommt zusätzlich eine extreme geräuschempfindlichkeit dazu. Er kann nicht mit uns am Tisch sitzen, weil er von den Kaugeräuschen der anderen regelrecht aggressiv wird.
    Ich selbst kann das nachvollziehen, bin auch hochsensibel. Aber für Außenstehende klingt es immer wie eine Ausrede.
    Welche Hilfen kann ich den beiden für den Alltag an die hand geben? Vor allem in der Schule?
    Beide wurden fälschlicherweise jahrelang auf ADS u ADHS behandelt.
    Herzlichen Dank
    Sabrina

    • Liebe Sabrina,

      hab Dank für dein Teilen und deine Fragen! Ich kann dir von Herzen empfehlen, dich einmal in Ruhe auf den Seiten vom Forschungsverband für Hochsensibilität in Deutschland umzuschauen: http://www.hochsensibel.org. Doch findest du eine Vielzahl an Büchern, speziell auch zu Kindern mit Hochsensibilität und ihren Herausforderungen, ebenso wie Kontakt zu Gruppen vor oder und professioneller Unterstützung (Coaches, Psychologen etc.). Schau einmal, was dich dort anspricht, wo du das Gefühl hast „Das wäre jetzt hilfreich!“ – auch bei der Buchauswahl.

      Eine Antwort auf deine Fragen hier im Blog würde dessen Kapizität sprengen – und dir und deinem Anliegen aus meiner Sicht auch nicht gerecht werden. So wünsche ich dir, dass du die Unterstützung finden mögest, die jetzt am hilfreichsten für dich und deine beiden Kinder ist!

      Herzlich,
      Sabrina

  2. Ich habe ein Problem und zwar Nachts. Plötzlich juckt mein Körper überall in Abständen und wenn mein Onkel atmet, drehe ich fast durch. Ich bekomme Gedanken, die mich verspüren lassen, wie sehr ich ihn Nachts hasse und wie sehr ich ihn am Tag mag … Ich habe gegen niemanden was . ICH bin sehr friedlich, aber diese übersinnliche Wahrnehmung macht mein Leben sehr schwer. Kleinste Geräusche wirken sich negativ aus. Ich höre sehr gerne Techno und kein nicht weil ich Drogenkonsument bin. Sondern weil ich die Geräusche ablenkend finde und sie mich nicht durchdrehen lassen sondern meine Reize auffangen und mit ihnen spielen, statt sie rumspringen zu lassen. Problem ? Schlafen kann ich trotzdem nicht. Ich brauche dringend Hilfe. Meine Psyche ist echt am Ende ich schaffe das ja .. aber ich brauche endlich wieder Schlaf und keinen Jemand der schnarcht .. das ist genau das Gegenteil von dem was Techno bewirkt … Ich verspüre echt Hass, obwohl ich ein sehr großes Herz habe ! Wie beschrieben ich verstehe mich sehe gut mit allem und Gespräche führen gar kein Problem.. aber meine Psyche lässt einfach nicht locker! Wir haben 01:17 Uhr habe morgen Schule und kann nicht einmal etwas entspannen ..

    • Liebe Misha,

      hab Dank für deine Zeilen! Was du beschreibst – die Reizüberflutung, die intensive Wahrnehmung, kann ein Phänomen der Hochsensibilität sein. Das Wissen darum alleine hilft oft schon, vieles zu verstehen und neu zu erkennen. Damit auch ansetzen zu können: Was brauche ich, um gut bei mir bleiben zu können (z. B. Erdung, bewusste Wahrnehmung, Fokussierung und Zentrierung)? Und was hilft mir rein praktisch im Außen (z. B. einen ruhigen Raum zum Schlafen, genügend Rückzugsmöglichkeiten)? Auf hochsensibel.org (der Website vom deutschen Informations- und Forschungsverbund zum Thema) findest du sowohl eine Vielzahl von Buchempfehlungen zum Thema, wie auch Angebote vor Ort (Gruppen, Therapeuten, Coaches, etc.). Vielleicht ist hier etwas dabei, was eine Spur für dich sein kann.

      Zugleich ist es immer wichtig und hilfreich, das, was dich bewegt, je nachdem auch ärztlich und/oder therapeutisch abzuklären. Ob bei einer Hausärztin, Heilpraktiker oder jemand anderem. Wenn du das Gefühl hast, hochsensibel zu sein, kann es wertvoll sein, dies dort zu benennen (und/oder je nachdem zuvor online auf hochsensibel.org zu schauen, ob es vielleicht jemand Praktizierendes in deiner Nähe gibt, die oder der sich mit dem Thema Hochsensibilität zusätzlich zu seiner oder ihrer Qualifikation auskennt).

      Mit einem Herzensgruß und gutem Weg für dich,
      Sabrina

      • Dankeschön für Ihre Antwort und ich bin dabei jetzt bei Ärzten anzurufen, denn es kann nicht einfach auszuhalten sein, dieses Problem, das mich einfach nicht zur Ruhe bringen lässt.

      • Liebe Misha,

        sehr gerne! Für mich ist es immer wichtig, mir Unterstützung zu holen, wenn ich merke, dass ich selbst nicht mehr weiterkomme. Wertvoll dir selbst gegenüber, dass du genau nach dieser Unterstützung für dich schaust.

        Herzlich,
        Sabrina

  3. Das Thema Hochsensibilität beschäftigt mich auch sehr – und Dein Beitrag darüber, Sabrina, war schon mal sehr hilfreich, danke!
    Ich habe da noch ein paar Überlegungen und Fragen zu dem Thema:
    1. Ich glaube, dass man seine Hochsensibilität bis zu einem gewissen Maß ein- dämmen kann, sprich steuern kann, dass man nicht so viele Reize an sich heranlässt. (meine persönl. Erfahrung) Was meinst Du dazu?
    2. Ich glaube, dass es sehr unterschiedliche Ausprägungen/Ausmaße von Hochsensibilität gibt, und dass sich die Ausprägung auch langfristig verändern lässt. Mich interessiert auch hier Deine / oder Eure Erfahrungen dazu.
    Ich persönlich erlebe mich auch als hochsensibel (mit dem Wort muß ich mich allerdings noch anfreunden, da es für mich noch negativ besetzt ist). Ich schätze, das ist deshalb so, weil diese ausgeprägte Empfindsamkeit eine gewisse Einschränkung darstellen kann (eben nicht alles so wie die anderen einfach mitmachen zu können). Auf der anderen Seite schätze ich es sehr, wenn Menschen diese Empfindsamkeit für die feinen Dinge haben, und denke, dass bei den „normalsensiblen“ Menschen die Empfindsamkeit für sich selbst, für das Leben und für andere, oftmals unterentwickelt ist – und eine gewisse (Hoch-)Sensibilität im Grunde eine gesunde Qualität des Menschseins und Miteinanderseins ist, welche daher eigentlich erstrebenswert sein dürfte, damit wir Menschen friedlich zusammen sein können. Hmm – das war jetzt etwas mehr, was ich zu schreiben hatte. Ich hätte da noch eine Frage, sorry Sabrina, aber wir lernen ja alle noch dazu im Leben :-):
    Ich habe viel über Hochsensibilität bei Erwachsenen in Deinem Blog gelesen, auch über das Buch von Irmi Riedl. Ich bin manchmal etwas hilflos in Bezug auf meine Tochter, welche mir noch viel sensibler erscheint, als ich es bin, und welche es mit ihrer ausgeprägten Sensibilität, noch schwerer hat, ihren Platz im Leben zu finden, als es bei mir der Fall war. Welche Hilfen/Anregungen/Buch gäbe es Deiner Erfahrung nach mit Kindern (meine Tochter ist zwölf).
    Vielen Dank für Dein offenes Ohr und meine vielen Zeilen… 🙂

    Maria

    • Liebe Maria,

      danke dir ganz herzlich für deine Fragen – es ist spürbar, dass dich das Thema sehr bewegt.
      Meiner Erfahrung nach verändert sich das Ausmaß, in dem ich unter der Hochsensibilität leide dadurch, inwieweit ich gelernt habe gut für mich zu sorgen und mich zu fokussieren. Bin ich beispielsweise auf einem Flohmarkt oder in einem großen Einkaufszentrum unterwegs, hilft es mir sehr, mich bewusst auf den Boden unter meinen Füßen zu fokussieren. Ich verliere mich nicht im Außen und komme statt ganz wuselig so stark wieder aus dem Einkaufszentrum heraus, wie ich reingegangen bin.

      Immer wieder höre ich auch von Menschen, dass ihre Sensibilität im Alter noch weiter zunimmt. Ebenso vermag die Reizschwelle in Stresszeiten niedriger zu werden, wir schneller zu reagieren. Und: Nicht jeder Hochsensible ist gleich. Manche reagieren besonders intensiv auf Gerüche, andere auf Geräusche, das ist ganz unterschiedlich.

      Zum Thema Kinder und Hochsensibilität: Schau mal hier in der Buchliste des Hochsensibel-Verbandes nach. Dort findest du viele Bücher auch speziell zum Thema Hochsensibilität und Kinder – und ich bin sicher, du wirst spüren, welches dieser Bücher jetzt das passende für dich und deine Tochter ist.

      Herzlich,
      Sabrina

  4. Liebe Sabrina!
    Das hast du sehr schön beschrieben! Ich fühle mich erkannt, verstanden und bestärkt. Danke!
    Leider hielt ich meine hohe Sensibilität fälschlicherweise viel zu lang für eine Unnormalität im Sinne von einer psychischen Erkrankung.
    Heute akzeptiere ich mich nach professioneller Hilfe so wie ich bin und wandelte meine vermeintliche Schwäche meist ganz bewusst in potenzielle Stärke um.
    Liebe Grüße, Moni

    • Liebe Monika,

      danke dir für dein Teilen!
      Ja, es ist so unglaublich wertvoll, unsere Hochsensibilität (wie jeden anderen Teil von uns) zu erkennen, oftmals auch einordnen zu können – wie bei der Hochsensibilität – und ihn damit wertschätzen und integrieren zu können. Um sie auf diese Weise, du schreibst es so schön, für uns nutzen zu können.

      Herzliche Grüße,
      Sabrina

  5. Hallo Sabrina,
    das wird es wohl sein – ich nehme vieles um mich herum intensiv wahr, fühle mich manchmal unter Druck gesetzt, schnelle Entscheidungen zu fällen, was meine Gedanken in einen Bienenschwarm verwandelt und Menschenmengen schnüren mir sowieso die Luft ab. Allein komme ich gut zurecht. Ich habe dies vor ein paar Tagen mit meinem Mann besprochen, der mir antwortete: „Öfters bist du normal.“ Das ist für mich deprimierend. Grüße von Christine

    • Liebe Christine,

      in allen Büchern zum Thema Hochsensibilität wird immer wieder angesprochen, dass sich Hochsensible in unserer oft sehr schnellen, reizüberfluteten Welt häufig wie von einem anderen Stern fühlen. Es braucht Zeit, diesen Wesensaspekt zu integrieren und wertschätzen zu lernen. Und zu bemerken, dass das vermeintlich andere zum einen eine besonders wertvolle Gabe ist, und dass es zum anderen noch viele andere Menschen gibt (nach den Forschungen 15 bis 20 % aller Menschen und Tiere), die genauso sind bzw. empfinden wie wir.

      Vielleicht magst du einmal schauen, ob dich ein Buch zum Thema Hochsensibilität besonders anspricht und hier ein wenig tiefer in das Thema für dich einsteigen.
      Alles Liebe,
      Sabrina

      • Liebe Sabrina,
        abtauchen muss ich öfters, um meinen inneren Frieden zu finden. Mein sehr aktiver Mann war wahnsinnig oft auf Geschäftsreisen und so konnte ich mich immer wieder regenerieren. Jetzt ist er freiberuflich zuhause und da fehlen mir die „Auszeiten“ in dieser neuen Geschäftigkeit. Nächste Woche reise ich zu meinen Kindern nach New York und kann somit keinen Deiner Vorträge in der nächsten Zeit anhören. Aber meinen Computer nehme ich mit und bin somit mit der Herzenswegsakademie verbunden.
        Danke für Deine unendliche Geduld und herzliche Grüße von Christine

      • Liebe Christine,

        vielleicht kannst du einmal schauen, auf welche Weise du dir deine Auszeiten auch in der neuen Situation bei euch Zuhause erhalten kannst, wo du Räume für dich schaffen kannst.

        Und schau einmal – schon jetzt gibt es Webinare zum Thema Zeit für mich und Herzensweg – künftig auch zum Thema Hochsensibilität – bei denen du von überall aus mit dabei sein kannst. Vielleicht können auch sie kleine Auszeitinseln im Alltag für dich sein?

        Herzliche Grüße,
        Sabrina

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