Vertrauen in den Prozess
Wenn das alte Leben nicht mehr da ist und das neue Leben sich noch nicht zeigt, brauchen wir Vertrauen in den Prozess. Wir brauchen Fachkompetenz, um zu wissen, wie wir gut von A nach B kommen können. Das Entscheidende ist dabei das Wegstück zwischen A und B:
die Schwellenzeit, die das Alte mit dem Neuen verbindet.
In ihr finden wir die Antworten auf die Fragen, die uns umtreiben. Sie bereitet den Weg für das Neue. Es ist eine Zeit, in der wir keine Antworten im Außen finden, sondern tief in uns selbst graben müssen.
Wo es dran ist, sich nach innen zu wenden und die eigenen Prioritäten, Werte und die Ausrichtung für das eigene Leben wieder freizulegen.
Wenn das Alte nicht mehr und das Neue noch nicht ist,
lausche ich nach innen, auf den Weg, der kommen will.
Das hat viel auch mit innerer Führung zu tun: sich selbst zu führen und sich führen zu lassen. Zu spüren, was für das eigene Leben durch einen selbst geboren werden will. Es heißt, sich sozusagen dem Leben hinzugeben, zu spüren, wo der Weg einen weitertragen will.
Dabei hilft ungemein das Wissen über Schwellenzeiten im Leben. In meinem Buch „Schwellenzeiten – Wandelzeiten: Kraftvoll durch Lebenskrisen gehen“ (Neue Erde Verlag, 2024) zeige ich dir konkret, wie du gut durch diese Wandlungszeit im eigenen Leben kommst.
Ich freue mich sehr darauf, dich auf diesem Weg ins Neue und beim Verabschieden des Alten zu begleiten. Und vor allem mit dir im Raum dazwischen zu stehen.
Herzlich,
Sabrina Gundert