Du bist das Wertvollste, was du hast

Von meinem Schreibtisch aus blicke ich auf eine Postkarte, auf der steht “Geh mit dir selbst keine Kompromisse ein. Du bist alles, was du hast.”.

Sie erinnert mich beständig daran, gut für mich, meinen Körper und meine Seele zu sorgen. Dem zu folgen, was ich in mir als meine Wahrheit spüre. Für das einzustehen und zu gehen, was ich in diese Welt tragen möchte. Was mich erfüllt. Was meinem Leben Sinn gibt. Weiterlesen “Du bist das Wertvollste, was du hast”

An die Männer

Vergangene Woche habe ich nochmals so deutlich gespürt, dass es nicht um Männer oder Frauen geht.

Nicht darum, welche Seite besser ist. Dass dieser Kampf der Frauen gegen die Männer (oder umgekehrt) uns letztendlich nicht weiterbringt. Dass wir damit nur weiter auseinanderrücken, statt unserer Sehnsucht nach Verbundensein und Miteinander Raum zu geben. Weiterlesen “An die Männer”

“Ich bin mit einem roten Faden zurückgefahren”

Als Martina Kaup vor acht Jahren zu mir kam, war sie auf der Suche nach ihrem Herzensweg und nach dem, wofür sie brannte.

Sie hatte einen Job, von dem sie zwar gut leben konnte – der sie aber nicht erfüllte. Die Frage, ob sie kündigen und etwas ganz anderes machen sollte, stand im Raum. Sie interessierte sich für vieles, doch es wollte sich kein roter Faden daraus zeigen. Weiterlesen ““Ich bin mit einem roten Faden zurückgefahren””

Eine Reise der Menschlichkeit

Vor meiner Abreise auf die Färöer Inseln haben meine Seminarteilnehmerinnen gemunkelt, ob bereits ein Wikinger an der Fähre auf mich wartet.

Solch einer mit breiten Schultern, rotem Haar und dichtem Bart. Sie waren ganz sicher: so einen (oder ganz viele davon) gibt es da auf den Inseln. Sie sagten auch, sie würden zu den nächsten Seminaren auf die Färöer kommen, sollte ich dableiben wollen. Das hat mich berührt, ermutigt und erheitert. Weiterlesen “Eine Reise der Menschlichkeit”

Verbunden mit dem Zyklischen

Sie formt lebensgroße Frauen und handschmeichlerkleine Göttinnen. Ist mit den Händen in der Erde ihres Gartens und im Ton in ihrer Keramikwerkstatt ebenso zuhause wie zwischen den Welten.

Bei ihr lässt sich die eigene Urne töpfern und das Eingebettetsein ins Zyklische über das Feiern der Jahreskreisfeste erfahren. Bei Regula Kaeser-Bonanomi (51), Keramikerin und spirituelle Handwerkerin, wie sie von sich selber sagt.
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Räume umwandeln

Ich bin ein großer Fan von Klarheit.

In meiner Arbeit bewege ich mich jedoch oft in Räumen, die ganz unterschiedlich genutzt werden: Der Seminarraum, in dem ich heute mein Wochenendseminar beginne, wurde bis gestern Abend noch für Yoga- und Meditationsstunden von anderen Seminarleitenden genutzt. Weiterlesen “Räume umwandeln”